Was ist derzeit gefragt auf dem Arbeitsmarkt?
Mich würde das mal interessieren, gerne auch was im Bereich der Bwl vergleichsweise gefragt ist.
antwortenMich würde das mal interessieren, gerne auch was im Bereich der Bwl vergleichsweise gefragt ist.
antwortenWirtschaftsprüfer und Steuerberater (zumindest bei den Big4)
antwortenController, bekomme ständig Anfragen
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
Controller, bekomme ständig Anfragen
kann ich bestätigen...
antwortender gefragteste studiengang ist natürlich medizin aufgrund des staatlich gewollten mangels und der guten lobbyarbeit der ärzte.
MINT kannst du eigtl in die tonne treten. die jobs dafür nehmen hier in deutschland ab obwohl die nachfrage international steigt - ergo die qualität der fachkäfte rechtfertigt in DE nicht mehr den hohen preis im internationalen vergleich. das trifft auf die meisten jobs in DE zu die leicht verlagert werden können (IT, MINT, auch einige BWL jobs). die nachfrage ist dort hoch wo man personal vor ort braucht oder wo dinge nicht ins billigere ausland verlagert werden können: pflege , arzt, juristen, verkäufer etc
Blockchain Developer
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
der gefragteste studiengang ist natürlich medizin aufgrund des staatlich gewollten mangels und der guten lobbyarbeit der ärzte.
MINT kannst du eigtl in die tonne treten. die jobs dafür nehmen hier in deutschland ab obwohl die nachfrage international steigt - ergo die qualität der fachkäfte rechtfertigt in DE nicht mehr den hohen preis im internationalen vergleich. das trifft auf die meisten jobs in DE zu die leicht verlagert werden können (IT, MINT, auch einige BWL jobs). die nachfrage ist dort hoch wo man personal vor ort braucht oder wo dinge nicht ins billigere ausland verlagert werden können: pflege , arzt, juristen, verkäufer etc
So ein Mist, bis auf wirklich stupide Code Monkey Jobs und einfachste IT Admin Geschichten werden sich pespektivisch die meisten MINT Jobs NICHT ins Ausland verlagern. Vor allem nicht, wenn man noch irgendeine Art von Management Komponente dabei hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
der gefragteste studiengang ist natürlich medizin aufgrund des staatlich gewollten mangels und der guten lobbyarbeit der ärzte.
MINT kannst du eigtl in die tonne treten. die jobs dafür nehmen hier in deutschland ab obwohl die nachfrage international steigt - ergo die qualität der fachkäfte rechtfertigt in DE nicht mehr den hohen preis im internationalen vergleich. das trifft auf die meisten jobs in DE zu die leicht verlagert werden können (IT, MINT, auch einige BWL jobs). die nachfrage ist dort hoch wo man personal vor ort braucht oder wo dinge nicht ins billigere ausland verlagert werden können: pflege , arzt, juristen, verkäufer etc
Noch mag das zutreffen, informiert man sich aber über die Entwicklung dann merkt man schnell, lange geht das so nicht mehr.
Immer mehr Studienplätze.
Staatlich zbs. Bayern (neue Fakultät der TUM und Augsburg) und NRW (Bielefeld) und Niedersachsen (Oldenburg) dazu zahlreiche private Anbieter und ausländische Unis mit Standorten in Deutschland. (Zbs in Brandenburg oder Witten hat auch ihre Studienplätze verdoppelt)
Zuwanderung von Ärzten aus dem nicht EU-Ausland.
Diese ist nur durch eine fachliche Prüfung geregelt, in der Quantität nicht reguliert. Die Zuwanderung wird unter den Grünen auch sicher nicht reguliert.
Deutsche Studenten im Ausland/ausländische Unis mit englischem Studienangebot
In nahezu jedem EU Land studieren mittlerweile Deutsche Medizin um anschließend wieder nach Deutschland zu kommen.
Die nächsten 15 Jahre wird das evtl. noch gut gehen, aber danach wird es zu 100% umschwenken und man muss bedenken das Studium allein dauert schon 6,5 Jahre.
antwortenIch habe ja auch davon gesprochen, dass es nicht alle MINT jobs treffen wird. Beratungsjobs zum beispiel in denen eine gewisse kundennähe und die gleiche sprache von vorteil sind, wird es weiter in DE geben. Aber du kannst mir sicher auch nicht erklären, welchen Vorteil der Mathematiker aus Deutschland, der im mittel 80 euro/ h kostet gegenüber dem rumänischen mathematiker hat, der evtl 30 euro/stunde kostet und von diesen 30 euro/ stunde in seiner Heimat wie ein König lebt.
Wenn man sich die statistiken ansieht, wird meine aussage übrigens bestätigt - die stellen für etechnik-ingenieure in DE sind in den letzten 10 jahren zurückgegangen, obwohl die weltweite nachfrage und die nachfrage in deutschland nach den zugehörigen produkten gestiegen ist. wenn man die studentenzahlen gegenrechnet, denke ich nicht, dass alle IT und mintabsolventen einen dieser von dir erwähnten "positionen mit managementkomponente" bekommen werden...
WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
So ein Mist, bis auf wirklich stupide Code Monkey Jobs und einfachste IT Admin Geschichten werden sich pespektivisch die meisten MINT Jobs NICHT ins Ausland verlagern. Vor allem nicht, wenn man noch irgendeine Art von Management Komponente dabei hat.
Als Experte im Bereich KI und alles andere in dem Bereich bist du sehr gefragt. Aktuell sehe ich, dass die großen Namen in dem Bereich selbst aktuell "sogar" Absolventen einstellen.
antwortenMach was dir Spaß macht. Ich kenne nen Hundetrainer, der macht 15k im Monat und muss sich nicht wie ihr bei KPMG/McKinsey krummbuckeln.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
Als Experte im Bereich KI und alles andere in dem Bereich bist du sehr gefragt. Aktuell sehe ich, dass die großen Namen in dem Bereich selbst aktuell "sogar" Absolventen einstellen.
hast du wirklich einblick in diesen bereich und kannst deshalb fundierte aussagen treffen oder gibst du einfach nur wieder, was in den medien täglich runtergebetet wird? ich bin selbst promovierter physiker und informatiker und bin als datascientist in einem IGM unternehmen tätig. Meine beobachtung sind die folgenden:
1) wir haben große probleme mit datascience geld zu verdienen! die meisten sachen die wir wirklich machen wollen würden, sind wegen der hohen löhne und der fehlenden geschäftsmodelle nicht möglich. weiterhin sind das auch meist keine KI projekte sondern man müsste massiv in infrastruktur investieren und da braucht man eher dataengineers und weniger fancy KI modelle. ausserdem haben google und co einen quasi uneinholbaren vorsprung in den gebieten. das problem ist, dass sich auf bei diesen firmen die ganze welt bewirbt. wer das schafft kann sich natürlich glücklichschätzen und wird bei gutem lohn einer spannenden tätigkeit nachgehen. wer nicht dort unterkommt, wird häufig auf einem langweiligen und mäßig bezahlten sachbearbeiterjob landen.
2) selbst wir als IGM unternehmen, also kein big tech player bekommen dermaßen gute bewerbungen im data science und KI bereich - viel bessere bewerbungen als in anderen bereichen. oft haben die leute postdoc erfahrung im ausland an renommierten unis und exzellente noten in naturwissenschaftlichen fächern. Das gehalt wird dem oft sehr guten ausbildungsweg dieser leute bei weitem nicht gerecht.
3) wo es Mmn eher einen mangel gibt, ist in der software entwicklung und allgemein im enginneering. also leute die wissen wie man mit den richtigen werkzeugen gute große softwarepakete schreibt und auch mal ne performane datenbank aufsetzen kann. für viele dieser praktischen tätigkeiten braucht man keine hohe akademische bildung. die meisten tätigkeiten in dem spektrum sind auch nicht besonders gut bezahlt.
4) im allgemeinen fällt mir auf dass informatik bereits das studienfach mit den zweitmeisten studenten ist. dabei wurde noch nichteinmal wirtschaftsinformatik mit eingerechnet. bedenkt man auch dass viele der tätigkeiten gern mal outgesourced werden, sehe ich nicht, wo in den nächsten jahren ein mangel an informatikern entstehen soll
5) in meinem akademisch geprägten freundeskreis verdienen die geisteswissenschaftler am schlechtesten, gefolgt von den biologen. dann kommen chemiker,ingenieure, informatiker mathematiker und physiker, die alle ungefähr gleich verdienen (was an sich auch schon deprimierend ist). an einsamer spitze stehen ätzte und juristen und die leute die dual studiert haben (kurz dahinter), aber da weiß ich nicht ob das nur damit zutun hat dass sie schon länger im unternehmen sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
Ich habe ja auch davon gesprochen, dass es nicht alle MINT jobs treffen wird. Beratungsjobs zum beispiel in denen eine gewisse kundennähe und die gleiche sprache von vorteil sind, wird es weiter in DE geben. Aber du kannst mir sicher auch nicht erklären, welchen Vorteil der Mathematiker aus Deutschland, der im mittel 80 euro/ h kostet gegenüber dem rumänischen mathematiker hat, der evtl 30 euro/stunde kostet und von diesen 30 euro/ stunde in seiner Heimat wie ein König lebt.
Wenn man sich die statistiken ansieht, wird meine aussage übrigens bestätigt - die stellen für etechnik-ingenieure in DE sind in den letzten 10 jahren zurückgegangen, obwohl die weltweite nachfrage und die nachfrage in deutschland nach den zugehörigen produkten gestiegen ist. wenn man die studentenzahlen gegenrechnet, denke ich nicht, dass alle IT und mintabsolventen einen dieser von dir erwähnten "positionen mit managementkomponente" bekommen werden...
Hi, wäre ziemlich an dieser Studie interessiert. Hast du vielleicht nen link? Meine Erfahrung ist eigentlich ne andere.
antwortenKlaus Schrader, Claus-Friedrich Laaser: „Globalisierung in der Wirtschaftskrise: Wie sicher sind die Jobs in Deutschland?“
die ist aber zugegebenermassen schon etwas älter. die mechamismen sind aber immernoch aktiv und zahlen liefert er auch.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
Hi, wäre ziemlich an dieser Studie interessiert. Hast du vielleicht nen link? Meine Erfahrung ist eigentlich ne andere.
Unternehmenskommunikation, ich spreche nicht von Marketing (das kann per remote von einem Billiglöhner ausgeführt werden). Aber klassische Pressearbeit, wozu man eine/n MuttersprachlerIn braucht, kann von KEINER KI bewerkstelligt werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
hast du wirklich einblick in diesen bereich und kannst deshalb fundierte aussagen treffen oder gibst du einfach nur wieder, was in den medien täglich runtergebetet wird? ich bin selbst promovierter physiker und informatiker und bin als datascientist in einem IGM unternehmen tätig. Meine beobachtung sind die folgenden:
1) wir haben große probleme mit datascience geld zu verdienen! die meisten sachen die wir wirklich machen wollen würden, sind wegen der hohen löhne und der fehlenden geschäftsmodelle nicht möglich. weiterhin sind das auch meist keine KI projekte sondern man müsste massiv in infrastruktur investieren und da braucht man eher dataengineers und weniger fancy KI modelle. ausserdem haben google und co einen quasi uneinholbaren vorsprung in den gebieten. das problem ist, dass sich auf bei diesen firmen die ganze welt bewirbt. wer das schafft kann sich natürlich glücklichschätzen und wird bei gutem lohn einer spannenden tätigkeit nachgehen. wer nicht dort unterkommt, wird häufig auf einem langweiligen und mäßig bezahlten sachbearbeiterjob landen.5) in meinem akademisch geprägten freundeskreis verdienen die geisteswissenschaftler am schlechtesten, gefolgt von den biologen. dann kommen chemiker,ingenieure, informatiker mathematiker und physiker, die alle ungefähr gleich verdienen (was an sich auch schon deprimierend ist). an einsamer spitze stehen ätzte und juristen und die leute die dual studiert haben (kurz dahinter), aber da weiß ich nicht ob das nur damit zutun hat dass sie schon länger im unternehmen sind.
Zu1) Wenn man bei FAANG unterkommt dann ist der Job aber tatsächlich superspannend und extrem gut bezahlt. Hierzu wird man aber evtl nach London oder Dublin ziehen müssen oder Raum München / Zürich, nur dort sitzen Data Scientists/Engineers in Europa.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
Mich würde das mal interessieren, gerne auch was im Bereich der Bwl vergleichsweise gefragt ist.
*Wirtschaftsinformatiker (z. B. ERP Experten)
Was sind das denn für unsinnige absolute Aussagen??
„Nur dort“ sitzen DS Leute?
Komm zu Google, da kannst du auch gerne in Berlin, Frankfurt oder Hamburg wohnen
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Zu1) Wenn man bei FAANG unterkommt dann ist der Job aber tatsächlich superspannend und extrem gut bezahlt. Hierzu wird man aber evtl nach London oder Dublin ziehen müssen oder Raum München / Zürich, nur dort sitzen Data Scientists/Engineers in Europa.
Du hast Luxemburg vergessen. Aber FAANG zahlt in Europa deutlich schlechter als in in den USA
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Zu1) Wenn man bei FAANG unterkommt dann ist der Job aber tatsächlich superspannend und extrem gut bezahlt. Hierzu wird man aber evtl nach London oder Dublin ziehen müssen oder Raum München / Zürich, nur dort sitzen Data Scientists/Engineers in Europa.
"Mich würde das mal interessieren, gerne auch was **im Bereich der Bwl** vergleichsweise gefragt ist."
Wie kommt man von dem Ausgangspost auf Jobs als Data Scientist / Engineer bei Google?
antwortenKlar, weil das angebot an relativ gut ausgebildeten absolventen riesig ist und software für die firmen in deutschland hauptsächlich als kostenfaktor und nicht als innovationstreiber verstanden wird.... sollten unsere autobauer es aber ernst meinen und ihre softwarekompetenz im genannten rahmen steigern wollen, wird sich auch der preis für gute informatiker steigern...
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenDu hast Luxemburg vergessen. Aber FAANG zahlt in Europa deutlich schlechter als in in den USA
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Zu1) Wenn man bei FAANG unterkommt dann ist der Job aber tatsächlich superspannend und extrem gut bezahlt. Hierzu wird man aber evtl nach London oder Dublin ziehen müssen oder Raum München / Zürich, nur dort sitzen Data Scientists/Engineers in Europa.
Alles mit Medizin wird extrem gesucht. Dazu noch Bauingenieure und Architekten. So sieht es auf dem Arbeitsmarkt aus.
antwortenGefragt sind immer Leute mit gutem Family Background (Beziehungen), Qualifikation spielt keine Rolle der Markt ist übersättigt mit ambitionierten Akademikern
antwortenHandwerker.
antwortenFAANG zahlt entsprechend der üblichen Lebenshaltungskosten des Wohnsitzes. Desshalb ist klar, dass dir die im Valley mehr bezahlen, als hier. Relativ zu den üblichen Ausgaben gesehen, bleibt dir dort aber dann eben auch nicht mehr übrig als hier.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenDu hast Luxemburg vergessen. Aber FAANG zahlt in Europa deutlich schlechter als in in den USA
Zu1) Wenn man bei FAANG unterkommt dann ist der Job aber tatsächlich superspannend und extrem gut bezahlt. Hierzu wird man aber evtl nach London oder Dublin ziehen müssen oder Raum München / Zürich, nur dort sitzen Data Scientists/Engineers in Europa.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Alles mit Medizin wird extrem gesucht. Dazu noch Bauingenieure und Architekten. So sieht es auf dem Arbeitsmarkt aus.
Architekten ernsthaft?
antwortenSorry, aber FAANG ist eben nicht gleich FAANG. Bei Amazon kommt man recht easy rein, während gerade Facebook und Google ziemlich krass sind in der Selektion. Und gerade in Deutschland zahlt Amazon alles andere alles super.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenFAANG zahlt entsprechend der üblichen Lebenshaltungskosten des Wohnsitzes. Desshalb ist klar, dass dir die im Valley mehr bezahlen, als hier. Relativ zu den üblichen Ausgaben gesehen, bleibt dir dort aber dann eben auch nicht mehr übrig als hier.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Zu1) Wenn man bei FAANG unterkommt dann ist der Job aber tatsächlich superspannend und extrem gut bezahlt. Hierzu wird man aber evtl nach London oder Dublin ziehen müssen oder Raum München / Zürich, nur dort sitzen Data Scientists/Engineers in Europa.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
"Mich würde das mal interessieren, gerne auch was **im Bereich der Bwl** vergleichsweise gefragt ist."
Wie kommt man von dem Ausgangspost auf Jobs als Data Scientist / Engineer bei Google?
Weils hier auch immer wieder Leute gibt, die glauben, dass man auch als BWLler, nach dem kurzen Coding Bootcamp super solche Stellen belegen kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
Mich würde das mal interessieren, gerne auch was im Bereich der Bwl vergleichsweise gefragt ist.
Nochmal ein duales Studium im öD machen. Ist nicht alles Aktenschieben. Die Bundespolizei z.B. bietet jetzt eine direkte Bewerbung für die Heli-Pilotenausbildung an, bei sehr mageren Ansprüchen...
antwortenWerde Beamter. Das ist im sozialistischen Deutschland die Zukunft.
antwortenWenn es um hohe Jobsicherheit geht, dann Medizin oder Ausbildung Krankenpflege (danach Möglichkeit zur Weiterbildung mit einem Bachelor und Stationsleitung, PDL usw. - wenn es unbedingt akademisch sein muss).
Wenn es um hohe Jobsicherheit geht, dann z.B. irgendwas beim Staat, also Polizist A9 oder Finanzbeamter A9 usw. - wenn du nicht komplett etwas falsch machst, dann weißt du nach deinem Abitur mit 18 und wenn du das berufsbegleitende Studium begonnen hast, dass du dir nie wieder Sorgen machen musst.
Alternative, Lehrer für MINT. Damit ist die in fast jedem Bundesland eine A13-Verbeamtung und freie Wahl des Arbeitsortes sicher.
Klar, wer 2x vb als Jurist hat, hat auch ausgesorgt, aber das ist weniger planbar als ein FH-Studium Finanzbeamter oder Polizist oder ein MINT-Lehrerstudium mit IRGEND einer Note.
Wenn es wirklich darum geht, dass man als durchschnittlicher Absolvent hohe Jobsicherheit hat, dann Medizin, Polizei A9 (später Karriere bis A12 möglich), Finanzbeamter A9 (später Karriere bis A12 möglich) oder MINT-Lehrer (A13).
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung sind auch sehr gefragt, das stimmt. Gerade Wirtschaftsprüfung leider oft keine guten Arbeitsbedingungen (lange Arbeitszeiten, Überstunden, Reisetätigkeit, Hotelübernachtungen).
Das ist leider auch das Problem mit Informatik. Ganz abgesehen von der Nearshoring-Thematik (Polen, Griechenland & Co.). Absolventen sind extrem gefragt, dürfen aber auch nicht zu viel kosten. 60k sind der Standard für Senior Softwareentwickler in München, Frankfurt & Co. - und viele Jobs sind vor Ort beim Kunden. Reisetätigkeit wird in diesem Bereich standardmäßig (im Gegensatz zu Big4) nicht als Arbeitszeit angesehen.
Ansonsten kann man noch ein Ingenieursstudium mit den richtigen Vertiefungen empfehlen, z.B. Halbleitertechnik.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.05.2021:
Werde Beamter. Das ist im sozialistischen Deutschland die Zukunft.
? Sozialistisches Deutschland? Hab ich was verpasst…
antwortenEinwenig erschreckend, dass Beamter tatsächlich sehr lukrativ sein kann. Leviathan lässt grüßen. Glaube aber tatsächlich, dass sowas wie Steuerfahnder mega interessant sein kann.
OK was sonst. Das typische: IT ist sehr gefragt und wird es sicherlich bleiben. Einwenig unglaublich wie schnell sich die IT wandelt.
antwortenCoden in de ist zu teuer. Hier brauchst du 1-2 consultants mit fachlichen Background und ggf. Einen codereviewer mehr nicht. Dieses blabla mit Management ist Schrott.
Ob ich einem Entwickler hier 120 bis 150k bezahle oder in Indien 10 bis 15 an de Code setze ist schon eine merklich Unterschied.
Entwicklung geht dann i.d.r auch 2 bis 10x schneller...
Also hör auf mit der gegenthese die Argumente sind vollkommen haltlos und es wird in zukunft nur noch so sein, dass Entwicklung im Ausland stattfindet und in Deutschland max. Qs gemacht wird. Inkl. Code.
WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
So ein Mist, bis auf wirklich stupide Code Monkey Jobs und einfachste IT Admin Geschichten werden sich pespektivisch die meisten MINT Jobs NICHT ins Ausland verlagern. Vor allem nicht, wenn man noch irgendeine Art von Management Komponente dabei hat.
Frag mal die Firmen die Ihre Entwicklung dahingehend ausgelagert haben... Maximal ist manchmal noch Osteuropa akzeptiert, alle anderen sind hoffungslos auf die Nase gefallen. Nicht umsonst hat man dies zurückgeholt.
WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:
antwortenCoden in de ist zu teuer. Hier brauchst du 1-2 consultants mit fachlichen Background und ggf. Einen codereviewer mehr nicht. Dieses blabla mit Management ist Schrott.
Ob ich einem Entwickler hier 120 bis 150k bezahle oder in Indien 10 bis 15 an de Code setze ist schon eine merklich Unterschied.
Entwicklung geht dann i.d.r auch 2 bis 10x schneller...
Also hör auf mit der gegenthese die Argumente sind vollkommen haltlos und es wird in zukunft nur noch so sein, dass Entwicklung im Ausland stattfindet und in Deutschland max. Qs gemacht wird. Inkl. Code.
WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
So ein Mist, bis auf wirklich stupide Code Monkey Jobs und einfachste IT Admin Geschichten werden sich pespektivisch die meisten MINT Jobs NICHT ins Ausland verlagern. Vor allem nicht, wenn man noch irgendeine Art von Management Komponente dabei hat.
WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:
Coden in de ist zu teuer. Hier brauchst du 1-2 consultants mit fachlichen Background und ggf. Einen codereviewer mehr nicht. Dieses blabla mit Management ist Schrott.
Ob ich einem Entwickler hier 120 bis 150k bezahle oder in Indien 10 bis 15 an de Code setze ist schon eine merklich Unterschied.
Entwicklung geht dann i.d.r auch 2 bis 10x schneller...
Also hör auf mit der gegenthese die Argumente sind vollkommen haltlos und es wird in zukunft nur noch so sein, dass Entwicklung im Ausland stattfindet und in Deutschland max. Qs gemacht wird. Inkl. Code.
Immer lustig wenn Nicht-ITler meinen zu verstehen, wie IT funktioniert. Wahrscheinlich ist Deutschland deswegen so abgehängt im IT Bereich.
3 gute Entwickler produzieren mehr relevanten Outcome als 15 schlechte. Software entsteht nicht dadurch, dass man möglichst viel Code in möglichst kurzer Zeit produziert. Die großen Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley haben das verstanden, deutsche Unternehmen offenbar noch nicht. Warum sind wohl Entwicklungsteams in den Tech-Konzernen selten größer als 5-7 Entwickler?
Komisch, dass Entwickler in Deutschland so gefragt sind wie noch nie in den letzten 30 Jahren. Ich kann mich als Senior Engineer nicht vor Projektanfragen retten. Wenn es physikalisch möglich wäre, könnte ich 5x so viel arbeiten wie aktuell (und das ist schon >40h).
Aber hey, werdet lieber Consultants, Projektmanager etc. Dann bleibe ich weiterhin der Bestbezahlte im Team.
antwortenOk arbeitest du als freelancer? oder angestellt? ich bin auch in der entwicklung beim IGM tätig und widerspreche dir ganz klar! hab schon häufig hier gelesen dass die 70-90 euro stundensatz für gute softwareentwickler in DE als überragender lohn angepriesen werden. das ist aber in anbetracht der nebenkosten jnd des unternehmerischen risikos nicht so viel.
für angestellte informatiker gibt es nochmal viel weniger. dazu hockt man den ganzen tag vorm pc und versaut sich rücken und augen...
zum problem mit dem outsourcing:
die mintbildung ist in grossen teilen (nicht in der fläche) osteuropas besser als die in deutschland. vor allem hat mint noch einen hohen stellenwert. würden die leite besser englisch sprechen und mal ein praktikum bei amazon und co gemacht haben wüsste ich nicht warum eim deitscher entwickler doppelt so viel verdienen soll...
WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.05.2021:
Immer lustig wenn Nicht-ITler meinen zu verstehen, wie IT funktioniert. Wahrscheinlich ist Deutschland deswegen so abgehängt im IT Bereich.
3 gute Entwickler produzieren mehr relevanten Outcome als 15 schlechte. Software entsteht nicht dadurch, dass man möglichst viel Code in möglichst kurzer Zeit produziert. Die großen Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley haben das verstanden, deutsche Unternehmen offenbar noch nicht. Warum sind wohl Entwicklungsteams in den Tech-Konzernen selten größer als 5-7 Entwickler?
Komisch, dass Entwickler in Deutschland so gefragt sind wie noch nie in den letzten 30 Jahren. Ich kann mich als Senior Engineer nicht vor Projektanfragen retten. Wenn es physikalisch möglich wäre, könnte ich 5x so viel arbeiten wie aktuell (und das ist schon >40h).
Aber hey, werdet lieber Consultants, Projektmanager etc. Dann bleibe ich weiterhin der Bestbezahlte im Team.
Das Programmierer die best bezahlten im "Team" sind kann ich jetzt nach gut 20 Jahren in diversen IT Abteilungen und Beratungen nicht bestätigen.
Projektleiter, Teamleiter etc. sind immer noch einen Taken besser bezahlt. Wenn man die fachliche Schiene einschlagen will sollte man des Geldes wegen eher in Richtung Architekt etc. gehen ein paar Jahre programmieren und am besten auch Betrieb vorab helfen da allerdings ungemein.
WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.05.2021:
Immer lustig wenn Nicht-ITler meinen zu verstehen, wie IT funktioniert. Wahrscheinlich ist Deutschland deswegen so abgehängt im IT Bereich.
3 gute Entwickler produzieren mehr relevanten Outcome als 15 schlechte. Software entsteht nicht dadurch, dass man möglichst viel Code in möglichst kurzer Zeit produziert. Die großen Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley haben das verstanden, deutsche Unternehmen offenbar noch nicht. Warum sind wohl Entwicklungsteams in den Tech-Konzernen selten größer als 5-7 Entwickler?
Komisch, dass Entwickler in Deutschland so gefragt sind wie noch nie in den letzten 30 Jahren. Ich kann mich als Senior Engineer nicht vor Projektanfragen retten. Wenn es physikalisch möglich wäre, könnte ich 5x so viel arbeiten wie aktuell (und das ist schon >40h).
Aber hey, werdet lieber Consultants, Projektmanager etc. Dann bleibe ich weiterhin der Bestbezahlte im Team.
WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:
Immer lustig wenn Nicht-ITler meinen zu verstehen, wie IT funktioniert. Wahrscheinlich ist Deutschland deswegen so abgehängt im IT Bereich.
3 gute Entwickler produzieren mehr relevanten Outcome als 15 schlechte. Software entsteht nicht dadurch, dass man möglichst viel Code in möglichst kurzer Zeit produziert. Die großen Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley haben das verstanden, deutsche Unternehmen offenbar noch nicht. Warum sind wohl Entwicklungsteams in den Tech-Konzernen selten größer als 5-7 Entwickler?
Komisch, dass Entwickler in Deutschland so gefragt sind wie noch nie in den letzten 30 Jahren. Ich kann mich als Senior Engineer nicht vor Projektanfragen retten. Wenn es physikalisch möglich wäre, könnte ich 5x so viel arbeiten wie aktuell (und das ist schon >40h).
Aber hey, werdet lieber Consultants, Projektmanager etc. Dann bleibe ich weiterhin der Bestbezahlte im Team.
Kann dem nur zustimmen. Die Herausforderung ist es doch nicht einen komplexen Code zu schreiben, sondern ein gutes Produkt zu bauen. Dafür brauchst du top ausgebildete Leute, die das Technische und den Kunden verstehen.
antwortenMan merkt halt, dass hier wieder Leute aus dem Studium ihr Wunschschloss bauen. Ich arbeite bei einem IT-Dienstleister, welche hälftig aus Developern und hälftig aus IT-Projektmanagern/Business Analysts besteht. Dabei fallen im Kontext der bisherigen Diskussion vor allem 2 Sachen auf:
Kunden, vor allem große Konzerne, fragen fast ausschließlich dt. Entwickler an. Wir haben die Möglichkeit unseren Kunden auch Entwickler aus Osteuropa/Indien anzubieten, die meisten lehnen aber dankend ab und suchen in ihren RfP's ausdrücklich nach deutschsprachigen Entwicklern. Das war vor ca. 5 Jahren mal anders, da war Outsourcing von Entwicklungsarbeit sehr gefragt, mittlerweile haben die meisten größeren Unternehmen aber anscheinend gemerkt, dass billig nicht immer gleich gut ist.
Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.
Die Erwerbstätigkeit erreichte 2015 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahresdurchschnitt um 329.000 auf 43,03 Mio. Die Arbeitslosigkeit sank weiter auf 2.795.000 arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosenquote sank damit auf ein Rekordtief von 6,4 Prozent, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte.
Die Arbeitslosigkeit wird 2015 um rund 110.000 auf 2,79 Millionen Personen im Jahresdurchschnitt sinken, geht aus der am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um 350.000 auf 43 Millionen steigen.
81 Prozent der deutschen Unternehmen planen, 2015 neue Mitarbeiter einzustellen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen wollen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und freiwerdende Stellen nachbesetzen. An der Arbeitsmarktstudie 2015 des Personaldienstleisters Robert Half nahmen 200 Human Resource Manager teil.
Im Jahresdurchschnitt 2014 waren in Deutschland 2.898.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren 52.000 Menschen weniger arbeitslos. Damit wird im Jahr 2014 zusammen mit 2012 der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit nach 1991 erreicht.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Februar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt gestiegen. Dabei handelt es sich um die vierte Verbesserung in Folge. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt nun bei 102,6 Punkten.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Januar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt zugelegt. Der Dreimonats-Ausblick für die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit hat sich damit erneut merklich verbessert, erklärte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.
Im Jahr 2013 ist die Arbeitslosigkeit geringfügig gestiegen. Die Erwerbstätigkeit ist im Jahresdurchschnitt um 233.000 auf 41,84 Mio gestiegen und erreicht den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.
Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Mitten in Krisenzeiten hält das deutsche "Jobwunder" an, Vollbeschäftigung wie in den 1960er Jahren scheint vielen wieder möglich. Ist das Vollbeschäftigungsziel unter veränderten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen realistisch oder eine Illusion, ja ein Mythos?
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Zur Stabilisierung des Aufschwungs sind jedoch weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt notwendig. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter den führenden deutschen Ökonomen.
Die Herbstbelebung hat den Arbeitsmarkt im Oktober weiter angekurbelt. Die Arbeitslosigkeit ist erneut stark gesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Stellenangebote konnten nochmals zulegen.
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